In diesen Tagen hat ein Projekt sich weiter konkretisiert, das mir ganz besonders am Herzen liegt. Es geht um die Frage, wie eine trans-religiöse Spiritualität in Worte zu fassen sei, damit sich die verschiedenen Religionen, die doch alle das unteilbare Eine meinen, darin in ihrer Essenz wiedererkennen können; ein Rahmen, frei von Dogmen und dem kritischen Verstand fremden Glaubenssätzen, in dem sich auch Viele, die den Kirchen und anderen spirituellen Institutionen den Rücken gekehrt haben, wieder finden sollen.
In den ersten Dezembertagen dieses Jahres wird sich auf Einladung der E.&H.-Kulturstiftung Zürich ein Team von sieben offenen Geistern, unterschiedlichster spiritueller Herkunft, treffen, um die erste Skizze einer "Declaration of Global Spirituality" zu verfassen. Diese Skizze soll anschliessend während fast eines Jahres auf der interaktiven Website der Coalition for the Global Commons* sowohl der breiten Öffentlichkeit als einem grossen Kreis von Experten "ausgesetzt" sein. Unser Team wird die Anregungen laufend verfolgen und in eine verfeinerte Formulierung mit einbeziehen. Wir hoffen, dass es uns gelingt, das Ergebnis in der dann vorliegenden Fassung dem Kongress des Parlaments der Weltreligionen vorzustellen, der im Dezember 2009 in Australien stattfinden wird.
Mehr darüber: www.eh-kultur.ch/idee_spirituality.htm
* die Coalition for the Global Commons ist ein Projekt der Global Marshall Plan Foundation
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